Freitag, März 9

Dein Lachen fühlt mein Herz randvoll mit zuckerroten Johannisbeeren und es tut so weh, so weh. Bitte geh nicht, mein Ritter der blendenden Wasserstrudel, bleib doch und erstick mich weiter, wie es immer Dein Lebensziel gewesen ist.
Es wölbt sich ein schwarze Blase um mich und ich erkenne Deine Augen, wohin ich auch blicke. Ich versuche zu schreien, doch ich tanze stattdessen, während sich alles weiter schwärzt, meine Fingernägel, mein Haar mein Kleid, alles wird unerkennbar, Tiefenrausch. Und während ich falle, stolpere über meine eigene Exzentrik, sehe ich mich selbst vor mir, wie ich verblasse und still werde, so still. Und ich denke noch "Wäre nur alles so schon wie Dein Lachen, es gäbe nichts, was uns zerstörte."

Und dass ich paranoid bin, bedeuted nicht, dass sie mich nicht verfolgen.

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